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Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft

Geht es meinem Baby gut? Werdende Mütter machen sich viele Gedanken über die Gesundheit Ihres ungeborenen Kindes. Damit Komplikationen früh erkannt und abgewendet werden können, sind gemäß der Mutterschaftsrichtlinie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft vorgesehen.

Bei Ihrem ersten Besuch nach dem Ausbleiben der Regelblutung oder nach einem positiven Schwangerschaftstest bestätigen wir die Schwangerschaft und bestimmen den voraussichtlichen Entbindungstermin. Bei einer nachgewiesenen intakten Schwangerschaft nehmen wir Ihnen zu diagnostischen Zwecken Blut ab und legen einen Mutterpass für Sie an.

Wir führen ein ausführliches Gespräch, beantworten Ihre Fragen, sprechen über mögliche Beschwerden oder Symptome, beraten Sie zum Verhalten, Impfungen, die Ernährung und körperliche Betätigung in der Schwangerschaft und klären Sie über die Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik auf. Darauffolgend kommen Sie zu regelmäßigen Kontrollen in die Praxis und wenn Sie möchten, begleitet Sie auch unsere individuell auf Ihre Schwangerschaft ausgelegte App. Darin finden Sie weitere detaillierte Informationen zu typischen Symptomen, anstehenden Untersuchungen, Veränderungen an Ihrem Körper und der Entwicklung des Babys.

Anfänglich finden die Routinekontrollen normalerweise alle vier Wochen, in den späteren Schwangerschaftswochen dann alle 14 Tage statt. Sollte der Entbindungstermin überschritten sein, bekommen Sie mindestens zweimal wöchentlich Vorsorgetermine.

Die Inhalte der Vorsorgen sind gesetzlich geregelt, bei Komplikationen oder Risiken werden individuell weitere Diagnostiken und Therapien eingeleitet.
Alle Befunde werden im Mutterpass dokumentiert.

Gemäß den Mutterschaftsrichtlinien sind im Verlauf der Schwangerschaft folgende Untersuchungen vorgesehen:

Untersuchungen und Beratungen während der Schwangerschaft
Frühzeitige Erkennung und Überwachung von Risikoschwangerschaften
Untersuchungen aus dem Blut

  • Bestimmung der Blutgruppe mit Rhesusfaktor
  • Testung auf Lues
  • Suchtest auf Antikörper, HIV Test (nach Ihrer Zustimmung)
  • Röteltiterbestimmung, falls keine zwei Rötelimpfungen nachgewiesen sind
  • Hepatitis B
  • Bestimmung des Hb-Wertes
  • Blutzuckerbelastungstest

Untersuchungen aus dem Urin

  • Eiweiß
  • Zucker
  • Nitrid
  • Blut
  • Testung auf Chlamydien

Vaginale Untersuchung

  • Tastuntersuchung des Muttermundes
  • Bestimmung des vaginalen pH-Wertes

Ultraschalluntersuchungen

  • In der ca. 10. SSW mit dem Ziel der genauen Bestimmung des Schwangerschaftsalters, der Kontrolle der körperlichen Entwicklung des Kindes, der Suche nach auffälligen Merkmalen sowie dem frühzeitigen Erkennen von Mehrlingsschwangerschaften.
  • In der ca. 20 SSW stehen Ihnen folgende Optionen für die Durchführung der Ultraschalluntersuchungen offen:
    a) Sonografie mit Biometrie (Messen des Kopfes, Bauches und Oberschenkels) ohne systematische Untersuchung der fetalen Morphologie (Strukturen des Babys)
    b) Sonografie mit Biometrie und systematische Untersuchung der fetalen Morphologie durch einen Arzt mit nachgewiesener Qualifikation.

    Hierbei werden die Organe des Kindes, das Herz und die Regelmäßigkeit des Herzschlages, der Kopf und die Gehirnstrukturen, der Mutterkuchen, das Fruchtwasser und das Vorhandensein von drei Gefäßen in der Nabelschnur untersucht. Es wird auf Spaltbildungen am Rücken und am Bauch des Babys untersucht. Die Lage des Kindes wird immer dokumentiert.
    Wir bieten Ihnen in der Praxis beide Möglichkeiten.

  • In der ca. 30. SSW wird die zeitgerechte Entwicklung des Kindes überprüft, Köpfchen, Bauch und Oberschenkel werden gemessen. Es erfolgt eine Kontrolle auf Hinweiszeichen von Entwicklungsstörungen. Auffälligkeiten des Mutterkuchens und des Fruchtwassers werden erfasst.
  • Weitere Ultraschalluntersuchungen, jeweils zwischen diesen Terminen, machen selbstverständlich ebenfalls Sinn, um die Entwicklung und das Wachstum des Babys zu überwachen.

    Die heutige moderne Technik erlaubt es uns auch, Ihnen die 3D und 4D Sonographie bieten zu können. Das Kind dreidimensional und in einem dreidimensionalen Film im Mutterleib sehen zu können, ist ein wunderschönes Erlebnis für alle, die sich auf den noch ungeborenen kleinen Menschen freuen.

Cardiotokographie (CTG)

  • Dabei werden die kindlichen Herztöne, die Kontraktionen der Gebärmutter und die Bewegungen des Babys aufgezeichnet. Die Interpretation dieser Kurve erfolgt anhand spezieller Kriterien. Damit kann man beurteilen, wie es Ihrem Kind geht und ob Sie vorzeitig Wehen entwickeln.

    Routinemäßig wird diese Untersuchung ab der 28. SSW durchgeführt, bei besonderen Indikationen aber auch schon früher.

Weitere Dokumentationen im Mutterpass

  • Schwangerschaftswoche
  • Höhenstand der Gebärmutter
  • Lage des Kindes
  • Nachweis des kindlichen Herzschlages
  • Nachweis der Kindsbewegungen
  • Vorhandensein von Ödemen
  • Vorhandensein von Krampfadern
  • Gewicht
  • Blutdruck

Möglicherweise möchten Sie auch in der Fürsorge für Ihr Baby die Vorsorgen optimieren. In diesem Fall beraten wir Sie gerne über Ergänzungen der Diagnostik, die generell oder gerade in Ihrem speziellen Fall sinnvoll sind und bieten Ihnen die entsprechenden Leistungen in unserer Praxis an.

Kontaktieren Sie uns

Um einen Termin mit uns zu vereinbaren rufen Sie uns an unter Tel.: 0621 / 44 33 22 oder nutzen Sie unseren Online-Terminkalender:
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Wir bitten Sie die Praxis derzeit nur mit FFP 2 Maske zu betreten.