Urogynäkologie
Die Urogynäkologie behandelt funktionelle und anatomische Erkrankungen und Beschwerden des weiblichen Beckenbodens. Dazu gehören beispielsweise verschiedene Formen der Harninkontinenz oder auch die Senkung der Organe des Beckenbodens. Blase, Gebärmutter, die Scheide und der Enddarm können sich isoliert oder kombiniert senken und Beschwerden bereiten. Als Harninkontinenz wird die Unfähigkeit bezeichnet, den Harn zurückzuhalten. Sie kann vorübergehend auftreten oder eine bleibende Krankheit sein.
Nicht nur reifere Frauen sind von Urinverlust und Erkrankungen des Beckenbodens betroffen. Bindegewebsschwäche, Geburten oder auch Übergewicht sind Faktoren, die dazu beitragen, dass auch junge Frauen davon betroffen sein können.
Wir führen die nötigen gynäkologischen Untersuchungen durch, um eine genaue Diagnose zu stellen. Am weitesten verbreitet ist die Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz), weiterhin wird die Dranginkontinenz (Urgeinkontinenz) unterschieden und es gibt Mischformen. Andere Harninkontinenzformen, wie z.B. die Überlaufinkontinenz, sind eher selten.
Nach der Diagnose besprechen wir mit Ihnen die therapeutischen Möglichkeiten, wie z.B. Beckenbodengymnastik, Medikamente, Biofeedbackmethoden, Elektrostimulationen, gegebenenfalls auch Operationen.
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